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„Die Erkältungskrankentage der Mitarbeiter sanken bei Ebbers nach der Sanierung der Lüftungsanlage um 25 Prozent.“
Das ab Herbst 2017 mit dem Modehaus Ebbers verbundene Gebäude (Baujahr 1993) verfügt neben den Verkaufsräumen auch über Wohnungen und Büroflächen. Als Inhaber des Modehauses und Eigentümer des Gebäudes will Christoph Berger die Energiesparerfolge, die er mit der energetischen Sanierung seines Stammhauses bereits gemacht hat, auf das neue Ladenlokal ausweiten.
Ein modernes Gas-Blockheizkraftwerk (BHKW) sorgt seit dem Jahr 2015 für die richtige Temperatur in dem Walmdach-Gebäude aus Mauerwerk und Stahlbeton. Über ein Nahwärmenetz werden auch die benachbarten Gebäude im Altstadtquartier von hier aus mit versorgt.
Weniger Energieverbrauch, mehr Komfort, geringerer Krankenstand
Das bei Ebbers bereits eingebaute Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnungsrad und ebenengesteuerten Ventilklappen wird entsprechend in die neue Fläche erweitert. Die Beleuchtung ist in LED-Technik ausgeführt, die vorhandenen Aufzüge werden dank neuer Antriebstechnik energieeffizienter und machen das Modehaus mit seinen dann neun versetzt angeordneten Ebenen barrierefrei.
Sowohl vor den Schaufenstern wie auch oberhalb der verglasten Dachöffnungen gibt es Sonnenschutzanlagen. Im Rahmen der Dachsanierung soll zusätzlich zur verbesserten Dämmung auch eine Photovoltaik-Anlage errichtet werden, die den Netzstrombedarf verringert. Aufgrund der Erfahrungen in den bereits sanierten Gebäuden rechnet Christoph Berger auch bei diesen Maßnahmen mit einer Energieeinsparung von mehr als 40 Prozent.
Und was ihn besonders freut, ist wahrlich kein „Nebeneffekt“: „Die Erkältungskrankentage der Mitarbeiter sanken bei Ebbers nach der Sanierung der Lüftungsanlage um 25 Prozent“, so Berger.