Lange Wege lohnen sich

Fünftes Netzwerktreffen im Modellvorhaben

Im Kurort Bad Tabarz diskutierten Teilnehmer und Energieberater die Hürden und Möglichkeiten auf dem Weg zum Effizienzgebäude.

Gruppenfoto vor dem Hotel „Am Burgholz“: Hoteliers, Energieberater und Referenten trafen sich im Thüringer Wald zum fachlichen Austausch. Foto: dena/Matthias Eckert Foto: dena/Matthias Eckert

Fünftes Netzwerktreffen im dena-Modellvorhaben „Check-in Energieeffizienz“: Auch lange Wege lohnen sich

Senior Professional Martina Schmitt während eines Vortrags beim fünften Netzwerktreffen im dena-Modellvorhaben "Check-in Energieeffizienz" in Bad Tabarz

„Wir möchten Sie unterstützen, die Hürden bei der energetischen Sanierung zu überwinden.“

Martina Schmitt, dena

Ein Haus der kurzen Wege ist das  Hotel „Am Burgholz“ in Bad Tabarz nicht. Aber jeder Weg lohnt sich, denn das langgezogene Haus hat viel zu bieten: Sauna, Schwimmbad, Restaurant, Tagungsräume im Innern. Draußen die gute Luft eines Kurorts und den Thüringer Wald direkt vor der Tür.

Auch für viele der Teilnehmer am dena-Modellvorhaben scheint der Weg weit, um die geplanten energetischen Maßnahmen umzusetzen. Eine Hürde ist dabei oft das Thema Finanzierung und Förderung. Das Thema stand deshalb beim fünften Netzwerktreffen im Mittelpunkt. Vertreter der Deutschen Kreditbank AG sowie der Fördermittelgeber BAFA und KfW berichteten von den Erfahrungen und Möglichkeiten bei der Finanzierung energetischer Sanierungsvorhaben.

Mittlerweile schon Tradition bei den Netzwerktreffen hat die Führung durchs Gastgeber-Haus mit Besichtigung der Anlagentechnik. Foto: dena/Matthias Eckert

Den Auftakt machte aber Dr. Thomas Knoll aus dem Thüringer Landesministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft. Er erläuterte, wie der Thüringer Wald als Tourismusregion gestärkt werden soll und welche Rolle Energie- und Nachhaltigkeitsthemen dabei spielen können. Gastgeber Mario Peschke und „sein“ Energieberater Michael Büchler berichteten von den Ergebnissen der Energieberatung im Hotel „Am Burgholz“ und ihren Ansätzen und Ideen für die energieeffiziente Sanierung. Andreas Halboth, der als Energieberater zwei der Hotels aus dem Modellvorhaben unterstützt, beleuchtete in seinem Vortrag die Vorteile und Einsparpotenziale einer fachmännisch angebrachten Innendämmung. Heike Marcinek und Martina Schmitt stellten aus Sicht der dena den Stand im Projekt vor und führten durch den Tag. In der Schlussrunde betonten die Teilnehmer, viel mitzunehmen und mit neuen Impulsen für nächste Schritte nach Hause zu fahren.

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